Corporate Inclusion

Teilhabe durch Strategie

Kurzinfo

Aktuelles

– Weiterbildung zur Systemischen Coachin

Logo-Darstellung von InKonstellation. Sie zeigt eine Grafik in Orange, weiß
und schwarz. Elipsenförmige Strukturen stehen dabei in gleichförmiger
Beziehung zueinander.
InKonstellation – Akademie für Systemisches Coaching

Meine Arbeit erfüllt mich sehr! Dabei ist es besonders das Zusammenspiel mit anderen Menschen, das durch seine Dynamik wirkungsvolle Momente erzeugt. Spannend, wie wir mit unterschiedlichen Erfahrungen, unterschiedlichen Fähigkeiten und unterschiedlichen Stimmungen immer wieder aufeinandertreffen und gemeinsam etwas in Bewegung bringen. Meine Ausbildung zur Mediatorin und in der Themenzentrierten Interaktion unterstützen mich in diesen gruppendynamischen Prozessen.

Zunehmend erreichen mich aber auch Anfragen nach einer 1-zu-1-Begleitung im Sinne eines Coachings. Das freut mich sehr – denn die Einzelarbeit ist nicht minder spannend als die Arbeit mit Gruppen! Ab beginnt meine 9-monatige Weiterbildung zur Systemischen Coachin bei InKonstellation in Köln!

– Jury-Tätigkeit für den DigAMus-Award

In einer 3D-Visualisierung ist die goldene Trophäe des DigAMus-Awards zu sehen. Ein stilisierter menschlicher Kopf trägt eine Virtual-Reality-Brille und wächst aus einer blütenförmigen Struktur hervor.
© DigAMusAward

Unter dem Slogan „DigAMus-Award – die besten Digital-Projekte der Museen“ findet in diesem Jahr wieder ein Rennen um die Auszeichnungen in den Kategorien „Apps und Games“, „Hybrides Angebot“, „Website oder Online-Ausstellung“, „Social Media Aktion“, „Podcast“ und in der Sonderkategorie „Kleines Budget“ statt. Im Rahmen der Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes werden die 6 Trophäen am im Theater Osnabrück verliehen.

Als Teil einer fünfköpfigen Jury darf ich in diesem Jahr tief in die ausgewählten Projekte der Short-List eintauchen, mich mit Museumskolleg*innen dazu austauschen und die Auswahl der Gewinner*innen begleiten.

– Corporate Inclusion hat Geburtstag!

Vor einem beigen Hintergrund ragt von rechts ein Unterarm ins Bild. Auf der nach oben hin geöffneten Handfläche liegt ein so genanntes Faltmandala. Es ist zu einer Kugel geformt und besteht aus dünnen Drähten, die mit Perlen untereinander verbunden sind. Das Faltmandala ist mit einer Konfettischlange geschmückt.
Foto: Jasmin Ahmad

Im wurde Corporate Inclusion gegründet. Es war aufregend gleich von Beginn an in die hauptberufliche Selbstständigkeit zu starten und schon dieser Startschuss wäre ohne wohlwollenden Zuspruch, Gründer*innenberatung und viel Austausch mit Gleichgesinnten nicht möglich gewesen – 1000 Dank!

Nun bin ich tatsächlich schon fünf Jahre im kulturellen Bereich unterwegs. Viele schöne Momente haben diese Jahre geprägt. Dabei sind es vor allem die Momente, in denen etwas in Bewegung gerät. In denen sich eine Sichtweise verändert, sich ein bürokratischer Knoten auflöst oder die Kommunikation in einem Team wieder zu fließen beginnt. Immer wieder zu versuchen, einen Rahmen für Bewegungen zu gestalten und diese Prozesse durch Impulse zu begleiten, ist mein Antrieb!

Sommer – Corporate Inclusion ist umgezogen

Aus familiären Gründen bin ich in diesem Sommer umgezogen, nach Solingen. Zu manchen meiner Projektpartner*innen rücke ich nun geographisch etwas näher, zu manchen von ihnen wird die Entfernung etwas größer. Aber in jedem Fall: an meiner zuverlässigen Erreichbarkeit und bundesweiten Tätigkeit ändert sich nichts – bis bald!

– Online-Vortrag während der Frühjahrstagung des Arbeitskreises „Ausstellungen“ mit dem Arbeitskreis „Bildung und Vermittlung“

Auf einer hölzernen Tischplatte sind mehrere Brillenmodelle angeordnet. Darunter auch eine Sonnen- und eine Taucherbrille.
Foto: Jasmin Ahmad

Vom bis zum findet die Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes im Saarland statt. Teil dieser Veranstaltung sind die sogenannten Frühjahrstagungen seiner 15 Arbeitskreise. Für einen halben Tag liegt dabei der Fokus auf ganz eigenen Themenschwerpunkten. Die Arbeitskreise „Ausstellungen“ und „Bildung und Vermittlung“ beschäftigt dieses Jahr die Persona-Methode als ein Werkzeug der Ausstellungskonzeption, Ausstellungsplanung und Ausstellungsgestaltung.

Unter dem Titel „Eine andere Brille - Der Einsatz von Ad hoc-Personas im Rahmen von Team-Sensibilisierungen“ darf ich in einem Vortrag meine Erfahrungen aus der Beratungspraxis teilen.

Nähere Infos zu Programm und Anmeldung unter:

https://www.museumsbund.de/termine/fruehjahrstagung-ak-ausstellungen2022/

– Online-Vortrag am Haus Bastian Berlin

Flyer-Cover der Reihe Set#11. Die Gestaltung ist comicartig und greift das Thema Perspektivenwechsel auf.
Haus Bastian Berlin

Wie sieht Teilhabe im kulturellen Leben aus? Das ist die große Frage der Gesprächsreihe Set#11 am Haus Bastian der Staatlichen Museen zu Berlin. 3 Vorträge und ein Workshop laden hier zu einem genauen Hinschauen ein.

Unter dem Titel „Inklusiver Tape-Art-Workshop für Alle!? – Warum sich der Inklusionsbegriff nicht für die Bewerbung kultureller Angebote eignet“ bin ich mit einem Vortrag am Teil dieser Reihe und freue mich sehr auf den Austausch!

Nähere Infos zu dieser und allen weiteren Veranstaltungen unter:

https://www.smb.museum/veranstaltungen/detail/wie-sieht-teilhabe-im-kulturellen-leben-aus-2022-04-05-183000-127003/.

– Online-Workshops „Für Alle!?“ und „Mit Allen!?“ an der BA Wolfenbüttel

Am und finden zwei ganztägige, von einander unabhängige Workshops zur Beziehung mit dem eigenen (potentiellen) Publikum bzw. mit dem eigenen (potentiellen) Personal statt. Im Format „Für Alle!? – Zugang zu kulturellen Angeboten attraktiv, zielsicher und informativ kommunizieren“ beschäftigen wir uns mit den direkten und indirekten Informationen, die die Wahrnehmung, Planung und Nutzung eines kulturellen Angebots erst möglich machen. „Mit Allen!? – Zugang zu Personalstellen attraktiv, zielsicher und gleichberechtigt kommunizieren“ wendet diese Perspektive auf den Personalbereich kultureller Einrichtungen an. So fragen wir, auch hier, welche Informationen Mitarbeiter*innen bzw. Bewerber*innen brauchen, um sich mit der eigenen Arbeit produktiv einzubringen bzw. sich zu bewerben. In beiden Fällen wird die Kommunikation nach außen zum Dreh- und Angelpunkt…und sie ist natürlich mit der Haltung zu Publikum und Personal und dem Wissen über die Bedürfnisse an Angebotsnutzung und Arbeitsbedingungen verknüpft 😉

Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen! Anmeldung unter:

„Für Alle!? – Zugang zu kulturellen Angeboten attraktiv, zielsicher und informativ kommunizieren“ (25. November)

„Mit Allen!? – Zugang zu Personalstellen attraktiv, zielsicher und gleichberechtigt kommunizieren“ (30. November)

Sommer – Weiterbildung in „Themenzentrierter Interaktion“

Ein Kreis umgibt die Darstellung eines gleichschenkligen Dreiecks. Der Kreis berührt dabei alle drei Spitzen
Das Logo der TZI zeigt die drei Aspekte „Ich“, „Wir“ und „Thema“ als gleichberechtigte Positionen (drei Ecken) und den sie umgebenden „Globe“ (Kreis).

In diesem Jahr habe ich eine 16-monatige Ausbildung begonnen, die meine Arbeit mit Teams noch weiter entwickelt. Ideen- und Konzeptgeberin für die Themenzentrierte Interaktion war die praktische Psychoanalytikerin Ruth Cohn. Als Person, die den Arbeitsprozess einer Gruppe moderiert, lerne ich das „Ich“ (als Individuum und als Mitglied einer Gruppe), das „Wir“ (als Gruppe mehrerer Individuen und als eine so ganz neu zusammengesetzte Konstellation), das Thema (den Grund für die Zusammensetzung einer Gruppe) sowie den so genannten „Globe“ (Faktoren, die das Gruppengeschehen beeinflussen, aber nicht verändert werden können) in einer „dynamischen Balance“ zu halten.

In meinen Augen ein großartiger Ansatz, um den Rahmen für das Miteinander im Arbeitsprozess zu gestalten und ein tatsächliches Team entstehen zu lassen. Denn erst wenn ich eine Aufgabe für sinnvoll und machbar halte, erst wenn ich in meinen Bedürfnissen in der Gruppe gesehen werde, habe ich die Motivation mich von ganzem Herzen einzubringen!

Frühjahr – Schauplatz Petersberg: wie entsteht ein (taktiles) Übersichtsmodell?

Auf einem Foto ist das taktile Übersichtsmodell des Petersberges zu sehen. Es ist unterfahrbar, etwa 160cm breit und 60cm tief. Die Grundfarbe des Modells ist dunkelgrau, während 9 Standorte kupferfarben hervorgehoben sind.

Wenn wir Lust auf ein Theaterstück, einen Tape-Art-Workshop oder eine Filmserie haben brauchen wir Orientierung…was erwartet uns, wie können wir unseren (analogen oder digitalen) Weg zu diesem Angebot planen und wie gelangen wir anschließend an den für uns spannenden Inhalt?

Auch wenn uns diese Fragen oft unbewusst beschäftigen, sind sie doch entscheidend dafür, ob wir ein Angebot wahrnehmen, nutzen und letztlich genießen können. Damit ein solches Erlebnis, eine so genannte „User Experience“ entstehen kann, müssen viele konzeptionelle und gestalterische Elemente ineinander greifen. Lesen Sie gerne mehr zum Projekt „Schauplatz Petersberg“.

– Gründer*innenstammtisch der Wirtschaftsförderung Münster am
Corporate Inclusion – Warum es sich lohnt schon in Ihrer Gründungsphase inklusiv zu denken

Bereits in der Gründungsphase eines Unternehmens können viele Zugangsfaktoren zu den eigenen Produkten und Dienstleistungen – oft kostenneutral - mitgedacht werden. Wie kontrastreich gestalten Sie Ihr Corporate Design? Welche Akustik haben Ihre Geschäftsräume? Und bieten Sie in Ihrem Café eine Wickelmöglichkeit an? Zugangsfaktoren entscheiden über die letztendliche Nutzung und Empfehlung Ihres Angebots!

Am schauen wir uns diese Faktoren im Rahmen des Gründer*innenstammtischs der Wirtschaftsförderung Münster näher an. Kostenlose Anmeldung unter:

https://www.muenster-gruendet.de/veranstaltungen/stammtisch-fuer-gruender-un d-junge-unternehmen-6/.

– Onlinekurs Corporate Inclusion – bis

Auf grauem, marmoriertem Untergrund liegt das als Kugel geformte Faltmandala, das auch auf der Startseite sowie im Logo dargestellt ist. Es wird von einem schwarzen Headset umschlossen.

In diesem Frühjahr startet der erste, mehrteilige Onlinekurs „Corporate Inclusion“! Lernen Sie den strategischen Umgang mit der Zugangsfrage in Theorie und Praxis kennen und erfahren Sie, wie Sie deren Beantwortung dauerhaft in Ihre Museumsarbeit einflechten können.